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Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland kurz Bundeskunsthalle in Bonn ist eines der besucherstärksten Museen in Deutschland. Sie zeigt Wechselausstellungen mit oftmals bedeutenden Kunstschätzen und Kulturgütern. Alleinige Träger sind der Bund und die Länder.
Auf der 5600 m² großen Ausstellungsfläche der Bundeskunsthalle werden ständig zwei bis vier Ausstellungen gezeigt. Da die Bundesrepublik Deutschland als Bürge auftritt, gelingt es immer wieder, Kunstschätze von internationaler Bedeutung nach Bonn zu holen. Beispielsweise lockte die Ausstellung der Fundstücke aus der Grabkammer des Tutanchamun von November 2004 bis Mai 2005 rund 850.000 Besucher in die Bundeskunsthalle.
17. Februar bis 14. Mai 2006
Die Ausstellung "Poussin, Lorrain, Watteau, Fragonard… – Französische Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts aus deutschen Sammlungen" zeigt rund 150 Gemälde, die eine facettenreiche Darstellung der französischen Malerei von Michelangelo Merisi da Caravaggios Nachfolgern bis zu den Klassizisten um 1800 bieten. Gleichzeitig spiegelt die Ausstellung die Entstehungsgeschichte wichtiger deutscher Gemäldesammlungen, sowie die Rezeption französischer Kunst in Deutschland wider.
Chronologisch geordnet und nach thematischen Schwerpunkten wie Landschafts-, Portrait-, Stilleben- und Historienmalerei gegliedert, zeichnen die zusammengetragenen Gemälde und Ölskizzen die wichtigsten Entwicklungslinien französischer Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts nach.
Berühmten Meisterwerken von Watteau, Chardin, Lorrain, Poussin, Fragonard und Boucher werden die in Deutschland weniger bekannten Arbeiten von Künstlern wie de la Hyre, Valentin, Bourdon und Dughet gegenüber gestellt.
Die Ausstellung "Xi'an – Kaiserliche Macht im Jenseits – Grabfunde und Tempelschätze aus Chinas alter Hauptstadt – Ergebnisse der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz" präsentiert neueste archäologische Funde aus der über 180 km langen Gräberlandschaft um die Stadt Xi'an, die durch 13 Dynastien hindurch die Hauptstadt Chinas war und somit die Wiege der chinesischen Kultur darstellt. Den zentralen Zeitraum bilden die Dynastien Qin, Han und Tang (221 v. Chr.–907 n. Chr.), beginnend mit der Reichseinigung unter dem Ersten Kaiser Qin Shihuangdi. Die rund 200 prunkvollen Kunstgegenstände stammen aus Grabanlagen und Tempelschätzen des Kaiserhauses und adeliger Familien.
Mit einer Auswahl von 200 Meisterwerken von der Klassischen Moderne bis in die Gegenwart präsentiert sich die Sammlung der Guggenheim Foundation aus New York in Bonn. Die Guggenheim Foundation ist heute mit fünf Museen in New York, Venedig, Berlin, Bilbao und Las Vegas die globale Institution, die sich der bildenden Kunst widmet. Die ständige Sammlung der Guggenheim Foundation fasst die Bestände von sieben bedeutenden Privatsammlungen sowie zahlreichen Stiftungen und Ankäufen zusammen.
Die Sammlung des Guggenheim Museum ist durch ihre Konzentration auf die umfassende Darstellung des Gesamtwerkes weniger Künstler in großen Werkgruppen einzigartig. Zu diesen Künstlern zählen u. a. Wassily Kandinsky, Paul Klee, Robert Delaunay, Constantin Brancusi, Piet Mondrian und Pablo Picasso. Repräsentative Serien amerikanischer Nachkriegskunst vom Abstrakten Expressionismus (Mark Rothko), der Pop Art (Andy Warhol, James Rosenquist, Roy Lichtenstein) bis zur Minimal- und Postminimal Art (Carl Andre, Richard Serra, Robert Morris, Donald Judd, Bruce Nauman) leiten die Sammlung ins späte 20. Jahrhundert über.
Im benachbarten Kunstmuseum Bonn 29 wird auf einer Fläche von 1500 m² eine Auswahl von Werken seit 1990 gezeigt, mit der das anhaltende Engagement der Guggenheim Foundation für aktuelle, zeitgenössische Kunst dokumentiert wird. Mit raumfüllenden Werken so unterschiedlicher Künstler wie Kara Walker, Matthew Barney oder Rachel Whiteread wird das Ausstellungsprojekt in die unmittelbare Gegenwart weitergeführt.
Die Idee der Bundeskunsthalle geht auf einen Teil des sogenannten Hauptstadtkonzept von 1977 zurück, der ab 1981 durch eine Bürgerinitiative vorangetrieben wurde. Im Jahre 1984 beschloss das Bundeskabinett schließlich den Bau. Nachdem im Oktober 1989 der Grundstein gelegt worden war und am 12. September 1990 das Richtfest gefeiert wurde, erfolgte am 19. Juni 1992 die Eröffnung des nach Plänen von Gustav Peichl erbauten Museums. Die Baukosten betrugen 127 Millionen Mark.
Der Vorplatz, den sich die Bundeskunsthalle mit dem Kunstmuseum der Stadt Bonn teilt, wird seit einigen Jahren von einem Zeltdach überspannt, unter dem in den Sommermonaten zahlreiche Konzerte internationaler Popmusiker stattfinden.
"Kaltes Quadrat" hat der Künstler Tom Fecht im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle eine Installation genannt. Sie gehört zu den festen Installationen des Projektes "Namen und Steine". mit dem an Menschen erinnert werden soll, die an Aids gestorben sind. Zu den prominenten Verstorbenen, an die zu der Installation gehörende Pflastersteine vor der Bundeskunsthalle erinnern, zählen Freddie Mercury, Michel Foucault, Keith Haring, Miles Davis und Rock Hudson.
Durch die einzelnen Einzelbewertungen über diese Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
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